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Sehr gerne bemale ich Porzellan Ihrer Wahl nach Ihren Vorstellungen und Wünschen, eine reichhaltige Auswahl an Motiven finden Sie in meiner Werkstatt und hier in der Galerie, auch mitgebrachte Motive können umgesetzt werden.

Hunde, Pferde, Wappen, die Lieblingsblume, ein Spruch oder Gedicht, ein Monogramm, der Name  - auch als Faksimile - geben dem Gebrauchsgegenstand eine persönliche Note.

P Die Porzellanmalerei und darin zu unterrichten macht auch deshalb Spaß, weil man Gebrauchsgegenstände nach eigenen Wünschen gestalten und sich täglich daran freuen kann. Die Lieblingsblume oder das Hobby als Motiv auf der Bürotasse oder dem Kaffeebecher; eine Deckeldose mit den eigenen Initialen oder eine Schreibutensilienschale mit dem Familienwappen; ein Monogramm auf dem Aschenbecher - alles ist möglich nach eigenen Vorstellungen und Vorlieben. Deshalb habe ich auch im Firmennamen Wunschporzellan stehen. Dies sind ideale Geschenke auch für Leute, die eigentlich schon alles haben. Zudem kann man etwas so persönliches nicht einfach im Laden erwerben.

Gerne male ich Tiere: den Lieblingshund, die Hauskatze, das Reitpferd, oder aber Wild als Geschenkmotiv für Jäger. Porzellanschilder z.B. gibt es auch als Broschen oder Anhänger: im Pflegebereich für Schwestern, Hebammen und Ärztinnen und Ärzte als Namenschild, oder als Schmuck gedacht. Lieblingsblume oder -tier haben hier neben dem Namen Platz. Türschilder können nicht nur notwendiges Übel, sondern auch Schmuck sein. Nach den Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner werden sie gestaltet. Zum Einzug ins neue Haus ein besonderes Türschild als Geschenk.
Für festliche Anlässe: hier freuen sich die Gäste über einen Serviettenring mit Initialen als Tischkarte, oder aber z.B. eine kleine Dose oder Eierbecher mit Namen; all diese Dinge erinnern später an die Konfirmation, Hochzeit oder Taufe, anlässlich derer es diese "Tischkarten" gab.

Porzellanmalen – wie geht das?

Welches Porzellan?

Eine ganz normale Tasse, ein Teller oder ein Becher,
wie Sie ihn im Laden als Weißporzellan kaufen, wird mit speziellen Porzellanfarben bemalt.

Welche Farben?

Die gezeigten Stücke sind alle mit Aufglasurfarben bemalt, welche auch z.B. in Meissen, Fürstenberg, Nymphenburg, Augarten und anderen Manufakturen und Porzellanwerk­stätten benutzt werden. 

Wie wird gemalt? 
Beim ersten Malen wird die Form angelegt, Konturen skizziert, Flächen ausgefüllt. Nach dem ersten Brand folgen die Schattierungen. 
Danach wird das Werkstück wieder gebrannt. 
Im dritten Arbeitsgang werden feinste Striche auf die Malerei gebracht, Äderchen für die Blätter oder Blüten etc. Besonders feine und kleine Motive werden unter der Lupe gemalt.

Wie wird die Farbe fixiert?
Das Porzellan wird nach dem Bemalen bei 700 - 810° C gebrannt.

Dr. Marion Scupin

Porzellan- und Glasmalerin

  • Geboren und aufgewachsen im "Kannenbäckerland" (Westerwald)
  • Studium der Psychologie und Medizin in Marburg und Kiel - 11 Jahre Tätigkeit in drei verschiedenen Kliniken als Dipl.-Psych. - bzw. (7 J.) als Kinderärztin, danach 19 Jahre in der Landesverwaltung
  • Von klein auf Interesse an handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten,
  • Kunst-Zusatzkurse während der Schulzeit,
  • mehrjährige Unterrichte im Batiken bei einer Künstlerin und
  • Zeichnen bei einem Kunstlehrer, - während des Studiums in Kiel Abendkursbelegung Muthesius Schule;
  • Porzellanmalerei seit 1991
  • Nebenberufliche Ausbildung: "von der Pike auf" bei einem gelernten Porzellanmaler aus Thüringen
  • 1999 Eintragung in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Lübeck
  • 1999 Eröffnung der Werkstatt "Kieler Schwan - Wunschporzellan" 
  • Ausstellungen in Altenhof, Plön, Bad Segeberg und Kiel.
  • Regelmäßige Fortbildungen in Manufakturen oder Künstlerstudios
  • Verheiratet, 3 Kinder, 6 Enkelkinder